Im Teilprojekt OrDiLe wird ein System entwickelt, um die Technikentwicklung systematisch menschenzentriert zu denken und aufzustellen. Diese Heuristik wurde nun im Workshop mit Sozialpsychologinnen, Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Informatikern und Ethik-Experten auf ihre Konsistenz getestet. Wo beginnt das Nachdenken über sämtlichen Folgen für Mensch, Gesellschaft und Umwelt, wenn eine Idee zu neuen Techniken Formen annimmt und entwickelt wird? Zu welchem Zeitpunkt sollten welche nicht-technischen Aspekte von wem und wie eingespielt werden?
In der intensiven Diskussion mit Prof. Sabine Ammon (Berlin Ethics Lab), PD Dr. Thomas Wittenberg und Dr. Stefanie Schmitt-Rüth (beide Fraunhofer IIS Erlangen) , Prof. Aysegül Dogangün von der Hochschule Ruhr-West und Dr. Ricarda Wullenkord (Universität Bielefeld) konnten unsere Forscherinnen und Forscher Arne Manzeschke, Jochen Steil, Galia Assadi und Sonja Spörl ihr Konzept um neue Perspektiven erweitern.
Nach dieser Runde wird es einen weiteren Workshop im November geben, dann mit Kolleginnen und Kollegen, die direkt aus der Technikentwicklung auf das Projekt blicken.